Die faszinierende Geschichte von Moalboal!

Seit 1970 hat Moalboal sich zu einer Touristen Attraktion entwickelt, wegen seinem atemberaubenden Unterwasserleben und ist heute eine der besten Tauchdestinationen der Welt. Es gibt einige tolle Geschichten wie Moalboal an seinen Namen kam und manche Leute haben Probleme es richtig auszusprechen.

Eine Legende besagt, dass ein Spanier rumgelaufen ist und sich bei den heißen Quellen aufgehalten hat. Er hat einen einheimischen gefragt wie der Ort in dem er sich befand heiße. Der einheimische dachte er würde nach dem Namen der Quelle fragen und antwortete ‚Bocal-Bocal’, was übersetzt, Sprudel Wasser ist. Der Spanier war etwas schwerhörig und hat ‚Moalboal’ gehört und war der Name geboren.
Nichts desto trotz, glaubt nicht jeder die Story und manche Leute sagen, dass Moalboal von dem Wort ‚Bol-anon’ kommt, was wiederum zu den einheimischen der Nachbarinsel Bohol führt.

Laurente Sabanal, kam aus Bohol und wurde von den Spaniern gefangen gehalten wegen Mordes an ‚Guardia Cival’ – ein spanischer Polizeioffizier. Aber er konnte fliehen, mit seinem kleinen Boot weg von Bohol und landete Tage später in Moalboal. Es wurde gesagt, dass er von der Schönheit dieses Ortes, die Fruchtbarkeit des Landes und dem Meer voller Fische überwältigt war und somit machte er es zu seinem neuen zuhause. Aber er nahm das Risiko auf sich und ging zurück nach Bohol um seine ganze Familie und einige gute Freunde mit zu seiner neuen Heimat zu nehmen und so kam der Name Moalboal.

Der Ort fing an sich vergrößern und wuchs zu einem kleinen Dorf und Laurante auch bekannt unter ‚Laguno’ wurde erster Herrscher. Dann kam der Wendepunkt zum unmöglichen, es wurde gesagt, dass Laguno magische Kräfte hatte welche Yam-Yam genannt wurden. Er konnte Objekte in der Luft schweben lassen. Er hat diese Kräfte gegen Räuber genutzt, welche das Dorf terrorisieren und berauben wollten. Laguno und seine magischen Kräfte haben die Stadt abgesichert und so konnte es weiter gedeihen. Als Laguno starb, wurde er im Sand an der Strandlinie von Moalboal begraben und ein Holzschrein wurde errichtet um seinem außergewöhnlichen Leben zu gedenken. Besagt wird, wenn du versuchst den Holzschrein anzuschneiden, wird dieser Blut tropfen. Aber leider wurde der Holzschrein bei einem Taifun wegeschwemmt, dennoch glauben viele, dass es Laguno selbst war der entschieden hat seine Segel zu setzen um sich ein anderes Plätzchen in der philippinischen Sonne zu suchen.

Geschrieben: 24. Dezember 2017